Marmor – Estremoz Extra

Verleihen Sie Ihrer Küche oder Ihrem Arbeitsbereich eine luxuriöse Note mit einer maßgeschneiderten Estremoz Extra Arbeitsplatte.

  • Arbeitsplatte Estremoz Extra 2,0 cm (poliert): 380,03 €/lfm (inkl. MwSt.)
  • Arbeitsplatte Estremoz Extra 3,0 cm (poliert): 520,38 €/lfm (inkl. MwSt.)

* Unsere Preisberechnung für Arbeitsplatten basiert auf einer Tiefe von 60 cm pro laufendem Meter. Selbstverständlich sind individuelle Zuschnitte in allen Größen möglich – die hier gezeigten Preise sind beispielhaft.


Fensterbänke Preise*

Setzen Sie stilvolle Akzente mit unseren Estremoz Extra Fensterbänken, die wir Ihnen mit einem besonderen Angebot präsentieren konnten!

  • Fensterbank Estremoz Extra 2,0 cm (poliert):
    • Ursprünglicher Preis: 126,87 €/lfm (inkl. MwSt.)
  • Fensterbank Estremoz Extra 3,0 cm (poliert):
    • Ursprünglicher Preis: 173,63 €/lfm (inkl. MwSt.)

Waschtische Preise*

Gestalten Sie Ihr Badezimmer mit einem eleganten Waschtisch aus Estremoz Extra Marmor.

  • Waschtisch Estremoz Extra 2,0 cm (poliert): 348,70 €/lfm (inkl. MwSt.)
  • Waschtisch Estremoz Extra 3,0 cm (poliert): 476,46 €/lfm (inkl. MwSt.)

* Die Kalkulation für Waschtische basiert auf einer Tiefe von 55 cm pro laufendem Meter. Individuelle Zuschnitte sind in allen Größen realisierbar. Die genannten Preise dienen als Rechenbeispiele.


Treppen Preise

Verleihen Sie Ihrem Zuhause mit einer Marmortreppe aus Estremoz Extra eine luxuriöse Atmosphäre.

  • Treppe Estremoz Extra – gerade Stufen: 319,77 €/lfm (inkl. MwSt.)
  • Treppe Estremoz Extra – gewendelte Stufen: 367,07 €/lfm (inkl. MwSt.)
  • Freitragende Treppe Estremoz Extra – gerade Stufen: 1.432,93 €/lfm (inkl. MwSt.)
  • Freitragende Treppe Estremoz Extra – gewendelte Stufen: 1.648,82 €/lfm (inkl. MwSt.)

Fliesen Preise

Marmor Estremoz Extra Fliesen sind die perfekte Wahl für stilvolle Boden- und Wandgestaltungen.

  • Estremoz Extra Bodenplatten 30,5 cm x 1,5 cm (Kante gefast – poliert): 164,06 €/qm (inkl. MwSt.)
  • Estremoz Extra Bodenplatten 30er Bahnen 1,5 cm (Oberfläche poliert – Kanten gesägt): Preis auf Anfrage!
  • Estremoz Extra Fliesen 30,5 x 30,5 x 1,0 cm (Oberfläche poliert, kalibriert auf Stärke und Breite, Kanten gefast): 171,56 €/qm (inkl. MwSt.)
  • Estremoz Extra Fliesen 40,0 x 40,0 x 1,0 cm (Oberfläche poliert, kalibriert auf Stärke und Breite, Kanten gefast): 225,00 €/qm (inkl. MwSt.)
  • Estremoz Extra Fliesen 60,0 x 40,0 x 1,0 cm (Oberfläche poliert, kalibriert auf Stärke und Breite, Kanten gefast): 259,26 €/qm (inkl. MwSt.)
  • Estremoz Extra Fliesen 61,0 x 30,5 x 1,0 cm (Oberfläche poliert, kalibriert auf Stärke und Breite, Kanten gefast): 184,80 €/qm (inkl. MwSt.)

Ihr persönliches Angebot

Wir legen größten Wert auf präzise und aktuelle Preisinformationen. Sollte dennoch einmal ein Preis nicht auf dem neuesten Stand sein, bitten wir dies zu entschuldigen. Wir helfen Ihnen gerne persönlich weiter! Kontaktieren Sie uns unverbindlich, und unser Team erstellt Ihnen schnellstmöglich ein maßgeschneidertes Angebot für Ihre Anfrage. Alle Materialbilder wurden uns freundlicherweise von unseren Lieferanten Rossittis zur Verfügung gestellt.

Herkunft Marmor Estremoz

Der „Marmor Estremoz“ stammt aus der Region im portugiesischen Alentejo – insbesondere den Gemeinden Estremoz, Borba und Vila Viçosa. Geologisch gehört er zu den karbonatischen Gesteinen, genauer gesagt handelt es sich um kristallin umgewandelten Kalkstein (also einen echten Marmor im technischen Sinne) mit einem hohen Anteil Calcit. Beispielsweise zeigen Analysen: „99 % Calcit, 54 % CaO“ für eine Sorte aus der Region.

In der Literatur wird angegeben, dass der Marmor im Gebiet des sogenannten „Antiklinal de Estremoz“ ansteht, einer geologischen Struktur mit viel kristallinem Karbonatgestein. Farblich reicht der Naturstein von weiß über creme, beige und rosafarben bis hin zu zarten Grau- oder Grüntönen.

Die Herkunft spielt eine wichtige Rolle sowohl bei der Qualifikation als Naturstein als auch im architektonischen Kontext: Schon in römischer Zeit wurde dieser Marmor genutzt – antike Bauwerke enthalten Material aus Estremoz.

Der Abbau von Marmor in der Region Estremoz zählt zu den älteren Industrie-Aktivitäten Portugals. Es gibt Hinweise, dass Steinbrüche bereits seit römischer Zeit betrieben wurden. In moderner Zeit wird der Marmor industriell extrahiert: Große Blöcke werden aus dem Gestein herausgelöst, oft über Bohren, Drahtsägen oder Wasserstrahltechnik, je nach Geologie und Bruchstruktur. Anschließend werden die Blöcke transportiert, gelagert und weiterverarbeitet.

Ein wichtiger Aspekt beim Abbau ist die natürliche Struktur und Qualität des Blocks: Eine möglichst gleichmäßige Körnung, wenige Klüfte und geringe Defekte sind vorteilhaft, damit der Stein später geschliffen und poliert werden kann. Laut Untersuchung haben Varianten des Estremoz-Marmors eine sehr geringe Wasseraufnahme (z. B. ~0,07 %) und gute mechanische Eigenschaften.

Die Region bemüht sich auch um den industriellen und kulturellen Aspekt: Es gibt z. B. die Initiative „Rota do Mármore do Anticlinal de Estremoz“, mit dem Ziel, die Geschichte des Marmors und den Abbau touristisch und kulturell aufzubereiten.


Besonderheiten & Hinweise für Verarbeitung und Einsatz

  • Der Marmor Estremoz besticht durch die feinkörnige Struktur und oft gleichmäßige, helle Farbgebung – insbesondere Sorten wie „Estremoz Extra“ gelten als besonders hochwertig.

  • Da es sich um ein Karbonatgestein handelt, gilt wie bei allen Marmoren: Empfindlichkeit gegenüber Säuren und scharfen Reinigungsmitteln. Die richtige Pflege und Behandlung sind wichtig, damit Oberfläche und Farbwirkung erhalten bleiben.

  • Durch den Abbau in großen Blöcken und die hohe Qualität können auch großformatige Platten, Stufen oder Sonderteile produziert werden – ideal für anspruchsvollen Innenausbau und Gestaltung.

  • Beim Kauf sollte man auf Herkunft (Portugal, Alentejo, Estremoz) und Sortierung achten: Unterschiede in Farbe, Aderung und Körnung sind naturgegeben.

  • Umwelt- und ressourcenbewusste Aspekte: Der Standort hat eine lange Abbaugeschichte, und moderne Betriebe integrieren zunehmend auch Aspekte wie Reststoffnutzung und sichere Entsorgung von Abbruchmaterial.

    – Stand 07/2025 –

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